Exkremente sind ein äußerst sensibles und in vielen Kulturen stark tabuisiertes Thema. Dennoch gibt es in der sexuellen Welt verschiedene Spielarten und Vorlieben, die sich mit dem Gebrauch von Ausscheidungen befassen. In manchen Fällen wird dieser Bereich als „Scat“ bezeichnet. Viele Menschen empfinden allein den Gedanken daran als abstoßend, während andere ein besonderes Interesse oder eine sexuelle Erregung daraus ziehen. Die Gründe für diese Faszination sind vielfältig und reichen von Neugier über gezieltes Ausloten von Grenzen bis hin zu extremen Formen der Luststeigerung.
Der Reiz dieser Praktik kann bei den Beteiligten ganz unterschiedlich ausfallen. Ein Grund liegt oft in der starken Grenzüberschreitung und dem damit verbundenen Nervenkitzel. Tabus lösen nicht selten ein erhöhtes Spannungsgefühl aus, das im sexuellen Kontext als besonders intensiv empfunden wird. Manche Menschen sehen darin zudem eine tiefgehende Form von Unterwerfung oder Hingabe. Die Auseinandersetzung mit Körperausscheidungen kann für sie einen Akt der Intimität bedeuten, der ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen zwei (oder mehreren) Menschen erfordert.
Wer sich mit Exkrementen im erotischen Bereich beschäftigt, sollte sich detailliert mit Hygiene auseinandersetzen. Das Minimieren von Infektionsrisiken und der Schutz vor Krankheiten stehen an oberster Stelle. Eine gründliche Vorbereitung und das Einhalten fester Regeln ist absolut essenziell. Es empfiehlt sich beispielsweise, Handschuhe zu tragen, Sicherheitstücher zu verwenden und den Kontakt zu Körperöffnungen möglichst zu vermeiden, um potenzielle Übertragungswege von Keimen zu reduzieren. Nach der Session ist eine ausgiebige Reinigung aller beteiligten Personen und Gegenstände naheliegend und wichtig.
Wie bei allen sexuellen Vorlieben und Fetischen ist eine offene und respektvolle Kommunikation zwischen den Partnern unverzichtbar. Insbesondere, wenn es um ein solch sensibles Thema wie Exkremente geht, sollten alle Beteiligten ihre Wünsche, Grenzen und Bedenken klar äußern können. Niemand sollte zu einer Handlung gedrängt werden, die er oder sie unangenehm findet. Daher ist es ratsam, vorab eine klare Absprache zu treffen und gegebenenfalls ein „Safeword“ zu vereinbaren, das die Interaktion beim Überschreiten von Grenzen sofort beendet.
Die Faszination für Tabus lässt sich psychologisch unter anderem dadurch erklären, dass Unerlaubtes oder Ungewöhnliches häufig eine erhöhte Aufmerksamkeit genießt. Exkremente werden von den meisten Menschen im Alltag als unrein wahrgenommen, was sie gleichermaßen unattraktiv und verboten wirken lässt. Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzt, bewegt sich also außerhalb üblicher Normen. Für einige kann genau das Nervenkitzel bedeuten und eine besondere Form von Erlaubnis sein, sich von gesellschaftlichen Konventionen zu lösen. Auf der anderen Seite bleibt das Stigma groß: Viele Betroffene sprechen kaum öffentlich darüber, aus Angst vor Verurteilung oder Unverständnis.
Da es sich um ein sehr extremes Feld der Sexualität handelt, kommt es oft vor, dass selbst aufgeschlossene Partner skeptisch bzw. ablehnend reagieren. Wichtig ist es, sich seiner eigenen Wünsche bewusst zu sein und dennoch zu respektieren, wenn der Partner oder die Partnerin sich mit dieser Praxis unbehaglich fühlt. In vielen Fällen hilft ein offenes Gespräch, um Unsicherheiten abzubauen oder Missverständnisse zu klären. Sollte die Ablehnung bestehen bleiben, kann es sinnvoll sein zu akzeptieren, dass sich diese Vorliebe nicht in die gemeinsame Sexualität integrieren lässt. Letztlich entscheidet jede Person selbst, ob und wie sie in dieses Thema eintaucht.
Wer sich dennoch auf das Spiel mit Exkrementen einlassen möchte, sollte sich im Klaren sein, dass es verschiedene Ausprägungen gibt. Manche Paare finden Gefallen an leichteren, eher symbolischen Einbeziehungen von Ausscheidungen, während andere weitaus tiefer in das Thema eintauchen. Grenzen können sich zudem im Laufe der Zeit verschieben: Was anfangs ausgeschlossen wurde, kann später doch von Interesse sein – oder umgekehrt. Daher ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen über Wünsche und Befindlichkeiten zu sprechen, um als Beteiligte stets einvernehmlich zu agieren.
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