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Facefuck beschreibt eine sexuelle Praktik, bei der oraler Verkehr in einer besonders intensiven Form ausgeübt wird. In der Regel übernimmt dabei die aktive Person die Führung und kontrolliert zum Beispiel das Tempo und die Tiefe der Penetration. Dabei kann das Gefühl der Dominanz und Unterwerfung eine zentrale Rolle spielen. Obgleich der Begriff für manche Menschen provokant klingen mag, ist er in bestimmten Kreisen ein gängiges Synonym für intensiven, kontrollierten Oralverkehr. Manchmal sieht man diese Praktik auch in Videos einer Amateurin, die authentisch ihre Grenzen austestet. Wie bei allen sexuellen Praktiken gilt auch hier, dass gegenseitiges Einverständnis, Vertrauen und Respekt oberste Priorität haben.
Facefuck kann auf verschiedene Arten empfunden oder ausgeübt werden. Für einige Paare stellt er eine lustvolle Erweiterung des Sexuallebens dar, die Abwechslung und Spannung schafft – ähnlich wie die Technik des Pompoir (Kabazaiku), bei der ebenfalls spezielle Muskelkontrolle und Intensität im Fokus stehen. Andere suchen bewusst die Grenzen von Lust und Kontrollabgabe, um intensivere Empfindungen zu erleben. Die Bandbreite reicht dabei von eher spielerischen Varianten bis hin zu sehr dominanten Ausprägungen. Allen Varianten liegt jedoch eine grundlegende Übereinkunft darüber zugrunde, welche Rolle dominante und devote Partnerinhalte beim Sex spielen sollen.
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist für Facefuck essenziell. Beide Beteiligten sollten die gewünschten Grenzen vorab besprechen. So lässt sich verhindern, dass eine der beteiligten Personen ungewollte Situationen erlebt oder sich überrumpelt fühlt. Darüber hinaus ist gerade bei intensiven Praktiken wie dieser ein Zeichen- oder Wortcode (Safe Word) für viele Paare hilfreich.
Eine gute Vorbereitung trägt erheblich zum Wohlbefinden bei. Hierzu zählen Hygiene, ein gesundheitlicher Check sowie der Gebrauch von Kondomen, wenn nötig. Bei Facefuck ist zudem eine entsprechende Selbsteinschätzung wichtig: Fühlt man sich körperlich fit genug, um die Praktik zu genießen? Wer etwa mit einem starken Würgereiz zu kämpfen hat, sollte von Beginn an kommunizieren, dass man nur ein bestimmtes Maß an Tiefe oder Tempo tolerieren kann.
Der psychologische Reiz bei Facefuck kann sehr stark sein. Nicht wenige empfinden es als besonders aufregend, sich völlig hinzugeben oder aber die volle Kontrolle zu haben. Paare, die bereits in anderen Lebensbereichen gerne Rollenspiele oder dominante/devote Dynamiken ausloten – vielleicht sogar Praktiken wie TitTorture (Brustquälerei) kennen – finden oft Gefallen an dieser dominanten Form des Oralverkehrs. Um sich dabei sicher zu fühlen, ist das Vertrauen zum Partner entscheidend.
Facefuck kann sehr unterschiedlich praktiziert werden. Manche Personen bevorzugen eher sanfte, spielerische Varianten. Andere möchten das Tempo steigern und die Kontrolle intensiv wahrnehmen. Oft geht diese Praktik mit einer besonderen Körperhaltung einher, zum Beispiel im Knien oder auf dem Rücken liegend. Bei fortgeschrittenen Spielarten können zusätzlich Fesseln oder andere Elemente der BDSM-Szene eingebunden werden, die in extremen Fällen bis zur Zellenhaltung reichen können, um das Gefühl des Ausgeliefertseins zu maximieren.
Freiwilligkeit und Sicherheit sind die Pfeiler jeder gemeinsamen sexuellen Erfahrung. Gerade bei einer so intensiven Handlung wie Facefuck kann Unsicherheit schnell in Unbehagen umschlagen. Es gehört viel Feingefühl dazu, den richtigen Moment zu erkennen, wann es Zeit ist, nachzufragen. Wer sich langsam herantasten möchte, kann auch spielerisch beginnen, etwa als "Strafe" bei einem Spiel wie Strip-Poker, bevor man zu härteren Gangarten übergeht. Sollte man während der Ausübung an irgendeiner Stelle Zweifel haben, ist das offene Aussprechen dieser Unsicherheit der sicherste Weg zu einem befriedigenden Miteinander.
Was ist der Unterschied zwischen Deepthroat und Facefuck?
Beim Deepthroat geht es primär um die Tiefe der Penetration in den Rachen. Beim Facefuck liegt der Fokus auf der Dominanz des aktiven Partners, der den Kopf des passiven Partners hält und die Bewegungen steuert ("den Mund ficken").
Ist Facefuck gefährlich?
Es bestehen Risiken wie Würgereiz, Atemnot oder Kieferverletzungen. Daher sind Achtsamkeit, ein vereinbartes Handzeichen oder Safeword und langsames Herantasten essenziell.
Wie bereitet man sich am besten vor?
Entspannungsübungen für den Kiefer und den Hals können helfen. Zudem sollte man Vertrauen zum Partner haben und vorher klären, wie tief und schnell es gehen darf.
Facefuck kann für manche Paare ein anregendes Spiel aus Dominanz und Hingabe sein. Andere sehen darin eine intensivere Form des Oralsex, der neue Kick und Erregung bringt. Ob man diesen Kick selbst ausleben möchte, hängt von persönlichen Vorlieben und der Partnerschaft ab. Das Wichtigste ist, aufeinander Rücksicht zu nehmen und stets darauf zu achten, dass alle Beteiligten Freude daran haben.
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![]() | Author: Daniel Krämer M.A. in Digital Sociology, Lead Tester und Experte für Dating-Produkte und Trends |