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Was bedeutet „OV“ im erotischen Kontext?

„OV“ ist ein gängiges Kürzel in Erotikanzeigen, Foren oder Chats, das für „Oralverkehr“ steht. Damit sind Fellatio (Blowjob) oder Cunnilingus (Lecken) gemeint, je nachdem, wen man befriedigt. Der Begriff OV taucht oft neben anderen Abkürzungen auf wie GV (Geschlechtsverkehr), AV (Analverkehr) oder FO (Französisch ohne Kondom).

Worum geht’s bei OV? Oralverkehr ist das Stimulieren der Geschlechtsorgane mit dem Mund, Zunge oder Lippen. Bei heterosexuellen Paaren bedeutet das: Frau befriedigt Mann durch Blowjob und/oder Mann befriedigt Frau durch Lecken. In homosexuellen Beziehungen gilt das Gleiche, nur angepasst an die Konstellation (z. B. zwei Männer, die sich gegenseitig oral verwöhnen).

Warum OV so beliebt ist Für viele Paare ist es ein wesentlicher Teil des Vorspiels oder eine alternative Art der Befriedigung. Oral kann man sehr direkt auf die erogenen Zonen eingehen, Intensität und Tempo selbst bestimmen und unmittelbares Feedback vom Partner bekommen. Manche Frauen empfinden klitoralen Oralsex als leichteren Weg zum Orgasmus als reine Penetration. Männer mögen meist die Kombination aus Vakuumgefühl, Zunge und Lippen.

Varianten - Blowjob/Fellatio: Der Penis wird in den Mund genommen, Zunge und Lippen erzeugen Reibung. Variation durch Tiefgang (Deep Throat) oder Einsatz der Hände. - Cunnilingus: Die Vulva wird beleckt, insbesondere Klitoris, Schamlippen. Man kann dabei Finger zur Penetration verwenden. - 69-Position: Beide Partner stimulieren sich gleichzeitig oral. - Facial: Wenn der Mann ins Gesicht ejakuliert, was manchem pornotypisch erscheint.

OV in Kontaktanzeigen Liest man „Biete GV, OV, FO“, heißt das: Geschlechtsverkehr, Oralverkehr, Französisch ohne (Kondom). Dieses Kürzel macht potenziellen Kunden oder Partnern klar, welche Praktiken möglich sind. Im Amateurbereich kann es ebenso die Vorliebe signalisieren, dass man oralen Sex mag – ob geben, empfangen oder beides.

Safer Sex Aspekt Oralverkehr ist nicht 100% risikofrei. Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Chlamydien, Herpes oder HPV können übertragen werden. HIV-Risiko ist geringer als bei ungeschütztem Vaginal- oder Analverkehr, aber nicht bei null. Deswegen verwenden manche ein Lecktuch (Dental Dam) oder Kondom beim Blowjob. In vielen Fällen wird OV jedoch ohne Barriere praktiziert, besonders in festen Beziehungen. Bei unverbindlichen Kontakten rät man trotzdem zu Schutz, auch wenn das Lustempfinden dann etwas gemindert sein kann.

Oralsex als Hauptakt Einige Frauen oder Männer bevorzugen Oralsex sogar dem vaginalen/analem Sex, sei es aus Verhütungsgründen, Lust auf intensivere Stimulation oder weil Penetration unerwünscht ist. Auch in der Prostitution kann OV zum Haupt-Service werden, wobei man differenziert zwischen „Oral mit/ohne Kondom“ und ggf. „Aufnahme des Spermas“ (COB – Come on Body oder COF – Come on Face).

Mythen und Realitäten - Mythos 1: Oralsex kann man ewig machen, ohne dass die andere Person kommt. Tatsache: Manche empfinden OV so intensiv, dass sie schneller kommen als bei Penetration, oder – abhängig vom Fokus – kann es auch länger dauern. - Mythos 2: Nur eine Person genießt OV. In Wirklichkeit finden viele es erregend, ihrem Partner Lust zu verschaffen. Das seelische Hoch kann sehr groß sein. - Mythos 3: Oralsex = harmlos. Man sollte die STI-Risiken nicht unterschätzen, auch wenn sie geringer sind als beim ungeschützten Verkehr.

In Pornografie OV-Szenen sind sehr verbreitet, da sie visuell leicht zu zeigen sind. Blowjobs oder Cunnilingus in Filmen sind oft dramatisiert, z. B. tiefer als real angenehm. Man sollte sich klarmachen, dass im richtigen Leben nicht jeder Deep Throat kann oder mag. Wichtig ist, dass man sich an die realen Bedürfnisse anpasst.

Kommunikation Guter Oralsex lebt davon, zu sagen (oder zu spüren), was sich gut anfühlt. Manche mögen intensives Saugen, andere zarte Zungenbewegungen. Für den, der gibt, ist es oft hilfreich, auf Geräusche, Atem und Körpersprache des Partners zu achten. So kann man Tempo und Druck justieren. Gerade beim Cunnilingus kann die Klitoris sehr empfindlich sein – zu starkes Reiben kann unangenehm werden. Lieber langsam steigern, Feedback einholen.

Edging und Oralsex Man kann Oralsex auch für Edging nutzen (Aufbau eines Orgasmus, kurz vor dem Höhepunkt stoppen), um so einen stärkeren Klimax zu erzeugen. Manche Paare setzen Oralsex nur als Vorspiel ein, andere lassen den Orgasmus komplett dadurch erfolgen. In BDSM-Kontext kann OV zum Dominanzspiel werden, wenn der Gebende kommandiert, wann abgebrochen wird oder der Empfänger gefesselt ist.

Fazit „OV“ bedeutet Oralverkehr – also alles, was mit Mund an Genitalien zu tun hat (Blowjob, Lecken etc.). In Kontaktanzeigen und Chats findet man es als Kürzel neben anderen Praktiken. Oralsex kann sehr intensiv sein und ist ein wichtiger Baustein vieler Liebesspiele. Allerdings sollte man sich der möglichen STI-Risiken bewusst sein und ggf. Schutzvorkehrungen (Kondom, Lecktuch) treffen, besonders bei unverbindlichen Treffen. Ansonsten steht dem Genuss wenig im Weg, solange beide Partner Lust darauf haben und die Techniken anpassen. Wer’s mag, findet in OV eine lustvolle, teilweise sogar wichtigere Spielart als den eigentlichen Geschlechtsverkehr.

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