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Was bedeutet „Pelpen“ im erotischen Kontext?

„Pelpen“ ist ein ungebräuchliches, teils regionales Slangwort, das sich wohl aus „Penis an Penis“ abgeleitet hat. Gemeint ist eine Praxis, bei der zwei Männer ihre erigierten Glieder aneinander reiben und dadurch sexuelle Stimulation erleben. In englischen LGBTQ-Foren spräche man eher von „frotti“ oder „frottage“, was generelles Aneinanderreiben meint, oder speziell „cock-to-cock frottage“. Auf Deutsch existieren vergleichbare Ausdrücke wie „Säbeln“ oder „Schwertkampf“, aber „Pelpen“ ist sehr selten.

Worum geht es bei der Praxis? Zwei Männer legen ihre Erektionen aneinander, bewegen sie gegeneinander oder reiben hin und her. Ziel ist Lustempfinden, manchmal bis zum Orgasmus. Anders als Analverkehr oder Oralsex betont diese Technik Gleichberechtigung: Beide penisse berühren sich frontal. Man kann Gleitmittel verwenden, um die Reibung angenehmer zu machen. Manchmal drücken sich beide Partner aneinander, evtl. im Stehen, Sitzen oder Liegen.

Warum heißt es Pelpen? Möglicherweise handelt es sich um einen Kunstbegriff aus Foren oder einer Jugendsprache, in der man Worte wie „Penis L“ + „Penis R“ oder so ähnlich verschmolzen hat – das ist spekulativ. Manche schwulen Chatgruppen haben Sprechweisen wie „Komm, wir pelpen“. Man findet es aber kaum in offiziellen BDSM- oder Fetischlexika. Eher eine Insider-Redewendung.

Frottage im Gay-Kontext Oft nennen schwule oder bisexuelle Männer es „Frottage“ oder „Docking“, besonders wenn sie ihre Vorhäute ineinanderstülpen. „Docking“ setzt voraus, dass mindestens einer unbeschnitten ist, damit die Vorhaut sich über die Eichel des anderen legt. Bei „Pelpen“ wird aber eher das schlichte Reiben von Schaft an Schaft beschrieben, ohne Eichel-Docking.

Reiz und Unterschiede zu anderen Praktiken Einige Männer mögen das, da es wenig invasiv ist, also kein Analverkehr, kein Oralsex. Das Ekel- oder Hemmungslevel ist geringer, weil man nicht in den Körper des anderen eindringt. Dennoch verspürt man die Wärme, Härte und Reibung des anderen Penis. Es kann intim und zugleich weniger riskant sein. Das STI-Risiko ist verringert, aber nicht null, da bei engem Hautkontakt Virusübertragungen möglich sind (Herpes, HPV). Doch verglichen mit ungeschütztem Analverkehr ist das Risiko kleiner.

Praktisches Vorgehen Für Pelpen (Penis-an-Penis-Reibung) nimmt man Gleitmittel auf Silikon- oder Wasserbasis, damit es angenehmer ist. Man kann sich gegenüberstellen, beide Penisse in eine Hand nehmen und zusammen rubbeln, oder man legt sich nebeneinander und presst die Erektionsglieder aneinander. Manche genießen es, wenn sie sich gleichzeitig küssen oder gegenseitig an anderen erogenen Zonen berühren. Es kann eine sehr zärtliche oder spielerische Art sein, Lust zu teilen, ohne klassisch zu penetrieren.

Safer Sex Wie erwähnt, komplett safe ist es nicht, denn Hautkontakt kann STIs übertragen. Falls einer z. B. Genitalherpes hat, kann das ein Problem werden. Wer sehr vorsichtig sein will, könnte ein Kondom über beide Penisse ziehen, was technisch schwierig sein kann. Eher trägt jeder ein eigenes Kondom, dann reibt man Kondom an Kondom. Das mindert die Empfindung, aber senkt Infektionsrisiken. Wer in einer monogamen, getesteten Beziehung ist, stört sich vielleicht nicht daran.

Kultureller Stellenwert „Pelpen“ ist keine weit verbreitete Praxis, wenn man es so nennen will. Die eigentliche Handlung – Penis an Penis – ist allerdings gar nicht so selten in schwulen Intimitäten. Nur spricht man meist von Frottage, Schwertkampf oder Cock-to-cock. Manch ein Paar nutzt es als Vorspiel, ehe man zu Oral- oder Analverkehr übergeht. Andere genießen es als Hauptakt.

In Kontaktanzeigen oder Foren Es könnte sein, dass jemand in einer Gay-Dating-App oder Fetisch-Plattform schreibt: „Pelpen gesucht“ oder „Lust auf gegenseitiges Reiben?“ – das deutet dann auf diese Vorliebe hin. Allerdings ist das Wort so nischig, dass viele es nicht kennen. Da ist Frottage bekannter. Wer’s liest, sollte im Zweifel nachfragen: „Meinst du Penis-an-Penis-Reiben?“

Vergleich mit Rubbing, Tribbing oder Outercourse - Rubbing: Generelle Bezeichnung fürs Aneinanderreiben. - Tribbing: Speziell bei zwei Frauen, die ihre Vulvas aneinanderreiben (Scissoring). - Outercourse: Alle äußeren Stimulationen ohne Penetration. Frottage oder Pelpen fällt darunter.

Vor- und Nachteile Vorteile: Weniger invasiv, geringeres STI-Risiko im Vergleich zu ungeschütztem Analverkehr, keine Notwendigkeit von gleitgel, falls man speichelt. Nachteil: Kein High-Level Penetrationsgefühl. Wer auf intensives Eindringen steht, findet das womöglich unbefriedigend. Dazu kann’s zu Reibung an der Eichel kommen, falls man zu trocken ist, was weh tun kann.

Fazit „Pelpen“ (Penis-an-Penis-Reibung) ist eine selten benutzte Abkürzung oder Slang für eine homoerotische Praktik, bei der zwei Männer ihre Erektionen aneinander reiben und sexuelle Lust daraus ziehen. Das Ganze ist eine Spielart der Frottage, wesentlich weniger riskant als Analverkehr, aber nicht risikofrei. Wer’s ausprobieren will, sollte ggf. Gleitmittel verwenden, auf Hygiene achten und sich bewusst sein, dass sich nicht alle Partner dafür begeistern. Der Begriff selbst kommt nicht sehr oft vor; man liest öfter „Cockfrottage“ oder „Schwertkampf“. Doch wenn man auf „Pelpen“ stößt, ist klar: Es geht um zwei Penisse, die sich aneinander reiben, idealerweise bis zum Orgasmus. Eine spannende, intime, aber eher Nischenpraktik in der weiten Welt der Sexualität.

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