Das Wort „Poussierer“ klingt altmodisch oder französisch angehaucht („pousser“ heißt „drücken/schieben“). Tatsächlich handelt es sich um einen veralteten Begriff, der auf jemanden verweist, der im sexuellen Kontext aufdringlich oder drängend agiert. In alten erotischen Schriften oder umgangssprachlichen Ausdrücken kann man es noch finden. Heutzutage hört man es kaum.
Ursprung und Bedeutung „Poussierer“ leitet sich wohl ab von französisch „pousser“ (drücken, stoßen). Es deutet an, dass jemand ungebeten drängt, z. B. eine Frau bedrängt oder sich beim Koitus zu sehr „reindrängt“. In manchen Quellen liest man auch, dass „poussieren“ das Aufdringlich-Werben bedeutet, ähnlich wie „anhimmeln“ oder „nachstellen“ – nur mit einer intensiveren, körperlicheren Komponente.
Verwendung damals vs. heute Früher konnte man in Schmuddelheftchen oder Mundart hören: „Er ist so ein Poussierer – immer mit den Händen überall.“ Heutzutage sagt man eher „Er grapscht“, „Er ist aufdringlich“, oder „Er drängt sich auf“. Der Begriff an sich ist kaum in moderner Erotiksprache relevant, da wir andere Redewendungen nutzen. Wer in alten Romanen oder historischen Texten stößt, kann es dort finden.
Abgrenzung zu normalem Flirt „Poussierer“ ist klar negativ konnotiert – es impliziert, dass Grenzen nicht respektiert werden. Ein normaler Flirt oder Annäherungsversuch wäre einvernehmlich, spielerisch. Ein Poussierer hingegen geht zu weit, fasst ungefragt an, lässt einem kaum Luft, drängt auf Sex. In heutigem Wording stünde das eng am Rande von Belästigung oder Nötigung.
Mögliche Szenarien - Veraltete Bordellberichte: „Der Freier war ein Poussierer, packte die Damen zu fest.“ - Alte erot. Romane: Beschreibt jmd., der sich rüpelhaft verhält, penetrant in seiner Werbung. - Umgangssprachl. in ländl. Regionen: Eher selten, aber man könnte es da verorten.
Relevanz in der Gegenwart Eigentlich kaum noch. In BDSM- oder Fetischkreisen taucht der Begriff nicht auf. Dort würde man von „Consent Violations“ oder Grenzüberschreitungen sprechen. Im Mainstream-Dating redet man von „Aufdringlichkeit“ oder „Übergriffigkeit“. Das Wort „Poussierer“ gehört in die Mottenkiste sprachlicher Relikte.
Sexuelle Belästigung vs. Fetisch Anders als manch Fetisch hat „Poussierer“ keinen erotischen Reiz, sondern beschreibt ein problematisches Verhalten. Es handelt sich nicht um eine Paraphilie, sondern um eine altmodische Bezeichnung für jemanden, der seine sexuellen Interessen auf unwillige Personen projiziert. Da wir heute viel Wert auf Konsens legen, wäre das ein No-Go.
In Foren oder Chats Kann sein, dass man in einem BDSM-Forum liest: „Wir hatten einen Poussierer im Chat, er hat jede Frau belästigt“. Dann ist klar, was gemeint ist: Ein nerviger User, der sich aufdrängt. Aber so wäre es 2023 eher untypisch. Meist benutzt man Begriffe wie „stalker“ oder „Creeper“.
Warum dennoch interessant? Manche Leute, die sich für die Geschichte der Sexualität interessieren, stoßen auf solche Wörter. Oder man liest Erotikliteratur aus dem 19. Jahrhundert, wo der Ausdruck „er hat sie poussierte“ fallen könnte. Dann versteht man: Gemeint ist aufdringliche Avancen.
Kontext: Einvernehmlichkeit Heutzutage hat sich die Sensibilität rund um Consent stark erhöht. Ein „Poussierer“ verstößt klar gegen einvernehmliche Annäherung. Kein Fetisch, nichts Glamouröses, sondern eher Belästigung oder mindestens unangenehmes Anmachen. Insofern ist die Bedeutung im erotischen Kontext negativ.
Fazit „Poussierer“ ist ein alter, seltener Begriff, der einen aufdringlichen Mann beschreibt, der sich in sexuellen Situationen forsch oder ungebeten verhält. Kein Fetisch, keine Paraphilie, eher ein antiquiertes Synonym für „Belästiger“ oder „Grapscher“. In der modernen Sex- und Erotiksprache hat es kaum Stellenwert. Wer darauf stößt, liest wahrscheinlich einen historischen oder regionalen Text, in dem die Figur invasiv oder übergriffig umschrieben wird. Heutzutage würde man sagen: Er belästigt Frauen, er ist aufdringlich, statt „Er ist ein Poussierer“. Daher hat der Begriff kaum noch praktischen Nutzen – außer als sprachliche Kuriosität in alten erotischen Schriften oder Mundartberichten.
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