Zuletzt aktualisiert: 15.08.2025
Rimming, häufig auch als Analingus bezeichnet, beschreibt die sexuelle Stimulation des Analbereichs mit Mund und Zunge. Im Fokus steht dabei das Lecken und Saugen der äußeren Region rund um den Anus. Für viele Menschen hat diese Praktik einen besonderen Reiz, weil hier eine sehr intime Körperzone angesprochen wird, die mit intensiven Sinneseindrücken verknüpft sein kann.
Die Faszination hinter Rimming liegt in der Neugier auf neue Empfindungen, dem Nervenkitzel des vermeintlich „Verbotenen“ und einer körperlichen Nähe, die selten so unmittelbar erlebt wird. Häufig dient Rimming als Vorspiel, kann aber ebenso Teil anderer Praktiken sein – entscheidend sind Vorbereitung, Hygiene und ein offenes, sicheres Miteinander.
Analstimulation wurde in vielen Kulturen tabuisiert; andere sehen Rimming als Ausdruck von Hingabe und Lust. Psychologisch erfordert es Vertrauen, Offenheit und Kommunikation. Unterschiedliche Identitäten und Rollen (z. B. ein Cis-Mann oder diverse queere Perspektiven) erleben die Praktik je nach persönlichem Kontext verschieden – wichtig bleibt stets die Einvernehmlichkeit.
Da der Anus empfindlich ist, spielt Hygiene eine zentrale Rolle. Eine gründliche Reinigung (Dusche, optional ein kleiner Einlauf) vermittelt Sicherheit. Zum Schutz vor Keimen kann ein Dental Dam genutzt werden. Wer langfristige Regeln wünscht, vereinbart Rahmenbedingungen – in manchen BDSM-Kontexten sogar formalisiert (vgl. Sklavenvertrag).
Klarer Konsens und ein deutliches „Ja“ beider Partner sind Pflicht. Offenes Ansprechen von Wünschen und Grenzen erleichtert den Einstieg; bei Unsicherheit lässt sich zunächst mit sanfteren Reizen experimentieren. Für diskreten Austausch oder erstes Herantasten bietet sich z. B. ein Live Chat an, um Vorlieben respektvoll abzugleichen.
Schmerz oder Unbehagen sind Stop-Signale. Gerade am Anus können Reizungen auftreten, wenn zu viel Druck entsteht. Rückmeldungen, behutsames Vorgehen und etwas Gleitgel sorgen für eine angenehmere Erfahrung.
Stimmung ist der halbe Genuss: gedämpftes Licht, ruhige Musik, eventuell dezente Öle auf der Haut (nicht auf Schleimhäuten). Kombiniere Rimming mit Berührungen anderer erogener Zonen – Nacken, Oberschenkel, Genitalien oder auch das Dekolletee. Wechsel aus zarten Küssen, kreisenden Bewegungen und kurzen Pausen steigert die Spannung.
Rimming muss kein Standard sein, kann aber Abwechslung, Verbundenheit und neues Körperbewusstsein bringen. Wer offen bleibt, entdeckt oft Nuancen, die das gesamte Liebesleben bereichern – ob als eigenständiger Akt oder eingebettet in längere Spielfolgen.
Rimming kann das Sexualleben sinnlich erweitern – vorausgesetzt Hygiene, Kommunikation und Konsens stehen im Vordergrund. Neugierig auf neue Kontakte und Impulse? Informiere dich zur passenden Partnersuche und tausche dich diskret aus.
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![]() | Author: Daniel Krämer M.A. in Digital Sociology, Lead Tester und Experte für Dating-Produkte und Trends |