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Was bedeutet „TS“ im erotischen Kontext?

„TS“ ist ein gängiges Kürzel, das in Erotik- und Datingkreisen häufig für „Transsexuelle/Transsexualität“ steht. In vielen Kontaktanzeigen liest man etwa „TS bietet ...“ oder „Suche TS“. Gemeint ist damit meist eine Person, die sich als Frau identifiziert, obwohl sie bei Geburt dem männlichen Geschlecht zugewiesen wurde. In der Praxis geht’s oft um Transfrauen – also Menschen, die als Mann geboren wurden, aber eine weibliche Identität (oder einen weiblichen Körper) haben.

Begriffsklärung: Transsexualität vs. Transgender
Heutzutage spricht man eher von „trans*“ oder „Transgender“, statt „transsexuell“, weil „Sexualität“ verwechselt werden kann mit sexueller Orientierung, obwohl es eigentlich um Geschlechtsidentität geht. Viele Community-Mitglieder bevorzugen „trans Frau“ oder „trans Mann“. Doch in Sex- und Adult-Bereichen liest man noch oft „TS“ (Transsexuelle/r). Das ist kein ideales Wort, wird aber weiterhin benutzt, v. a. in älteren Kontaktanzeigen und auf Escort-Seiten.

Wozu wird „TS“ genutzt?
In Kontaktportalen kann man „TS“ wählen, um zu signalisieren, dass man eine trans Frau ist, die erotische Dienstleistungen anbietet, oder dass man eine trans Frau für Dates sucht. Im Pornogenre sieht man Kategorien wie „TS“, „TS-Girls“, „Shemale“ oder „Ladyboy“ – allesamt Labels, um trans Frauen zu beschreiben (wobei manche Bezeichnungen von der Community als abwertend empfunden werden).

Vorsicht bei Fetischisierung
Während manche trans Frauen es freiwillig anbieten und sich so beschreiben, fühlen sich andere unwohl, weil „TS“ oft auf reine sexuelle Neugier reduziert. So kann es zu Fetischisierung kommen: Interessenten wollen nur die „Exotik“ oder die „besonderen Körpermerkmale“. Andererseits gibt es durchaus trans Frauen, die in der Sexarbeit bewusst unter dem Label „TS“ auftreten, weil man sie sonst in den Suchkategorien nicht finden würde.

Umgangssprachlich
In Chats oder Foren schreibt jemand: „Suche TS für Spaß“ – das bedeutet häufig, dass er eine trans Frau treffen will, um sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Ob daraus einvernehmlicher Respekt entsteht oder nur Neugier, hängt vom Einzelfall ab. Viele trans Menschen wünschen sich, nicht nur auf ihren trans Status reduziert zu werden, aber im erotischen Kontext ist die Körperlichkeit zentral.

Veraltet oder noch gängig?
- „Transsexuell“ ist ein älterer klinischer Begriff, im DSM bzw. ICD wurde er verwendet. - „Transgender“ oder „Trans*“ gilt heute als inklusiver. - „TS“ bleibt in der Sex-Industrie gebräuchlich, ähnlich wie „CD“ (Crossdresser) oder „TV“ (Transvestit). Man sollte wissen, dass diese Kürzel für manche trans Personen abwertend klingen. In Dating und Pornoseiten kann man es aber weiterhin antreffen, weil es fest verankert ist.

Variationen im Pornogenre
Man findet Kategorien wie „TS Fucks Female“, „TS Fucks Male“, „TS Gangbang“ etc. Auf Englisch wären es „Trans“. Manchmal heißt es auch „Shemale“, was von vielen als beleidigend abgelehnt wird. Trotzdem existiert es in Suchbegriffen. „Ladyboy“ ist verbreitet in Bezug auf Südostasien, kann aber ebenfalls problematisch konnotiert sein.

Dating vs. Fetisch
Manche Menschen suchen trans Frauen oder trans Männer als Partner, ohne es rein sexuell zu meinen. Andere sind neugierig auf die Kombination von Brüsten und Penis, z. B. Vor-OP trans Frau. In Foren wird das Thema kontrovers diskutiert. Für einige trans Personen ist es schwierig, zwischen ernsthaftem Interesse und reinem Fetisch unterschieden zu werden.

Respektvoller Umgang
- Sprache: Besser „trans Frau“ statt „TS“ sagen, falls man weiß, die Person bevorzugt das. - Fragen klären: Ob sie eine geschlechtsangleichende Operation hatte oder nicht – wenn es für Intimität relevant ist, stets sensibel ansprechen. - Keine Stigmatisierung: Trans Frauen sind nicht nur Objekte der Neugier, sondern Menschen mit Gefühl und Identität.

Fazit
„TS“ bedeutet in erotischen Kontexten meist „Transsexuell“, sprich trans Frau (manchmal auch trans Mann, aber seltener). Das Wort ist in Pornoseiten, Escort-Anzeigen und Fetischforen noch üblich, wenn auch teils veraltet. Es dient als Label für User, die gezielt nach trans Personen suchen oder als trans Person Services anbieten. Moderner und respektvoller wäre die Bezeichnung „trans“, aber „TS“ bleibt aus Gründen der Gewohnheit und SEO gängig. Wer es nutzt, sollte wissen, dass es lediglich eine Abkürzung ist – der Mensch dahinter ist mehr als nur ein Kürzel. Ein respektvoller Umgang ist elementar, wenn man tatsächlich trans Partner oder Dienstleister treffen will. Das heißt, fragen nach Pronomen, Identität und natürlich gegenseitig Einvernehmlichkeit und Offenheit.

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