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Waterboarding - Was bedeutet dieser Erotik Begriff bzw Sex?

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Hintergrund und Definition

Beim Begriff “Waterboarding” denken die meisten Menschen an eine äußerst umstrittene Verhör- und Foltermethode, bei der einer Person mit Wasser die Illusion von Ertrinken vermittelt wird. In sehr seltenen Fällen kann dieses riskante Element auch in erotischen Rollenspielen oder BDSM-Praktiken auftauchen. Allerdings ist es wichtig hervorzuheben, dass Waterboarding, wie es ursprünglich bekannt ist, als Folter gilt und deshalb überaus gefährlich ist.

Im erotischen Kontext bezieht sich der Begriff auf eine extrem unwahrscheinliche und risikobehaftete Praktik. Dies steht im starken Kontrast zu harmlosen Rollenspielen, wie etwa der Verkörperung eines DILF (reifer Vater), bei denen es um Attraktivität und Erfahrung geht, aber niemals um Lebensgefahr. Dennoch taucht Waterboarding gelegentlich in Diskussionen über BDSM auf, wenn es um das Thema “Edgeplay” geht, also um Praktiken jenseits der üblichen Grenzen.

Waterboarding in BDSM-Kontexten

Innerhalb der BDSM-Szene existiert ein breites Spektrum an Vorlieben, Rollenspielen und Praktiken. Während manche Menschen eher leichte Dominanz- und Unterwerfungsdynamiken bevorzugen, gibt es auch jene, die sich an intensiveren Spielarten orientieren. Dabei gilt jedoch immer: Sicherheit, Freiwilligkeit und gegenseitiger Respekt stehen an erster Stelle. Während Praktiken wie Blindfolded (Augenverbinden) lediglich einen Sinn entziehen, um andere zu schärfen, greift Waterboarding die physische Integrität massiv an.

Waterboarding zählt zu den Praktiken, die beinahe überall auf entschiedene Ablehnung treffen, weil hier die Schwelle zwischen einvernehmlichem “Play” und echter Folter schnell überschritten werden kann. In der BDSM-Szene wird deshalb meist davon abgeraten, sich überhaupt mit diesem Thema zu beschäftigen.

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Begriff “Edgeplay”

“Edgeplay” beschreibt im Allgemeinen Praktiken, die weit über das bloße “Kribbeln” hinausgehen und potenziell lebensgefährlich sein können. Waterboarding reiht sich hier ein, weil es das Gefühl von Ertrinken hervorruft. Selbst extreme Fetische wie Kacke stampfen (AV), die mit Ekel und Tabubruch spielen, bergen bei Einhaltung von Hygieneregeln selten eine unmittelbare Lebensgefahr wie das simulierte Ertrinken. Die Panikreaktion kann extrem traumatisch sein. Anders als bei vielen anderen BDSM-Techniken, in denen man mögliche Gefahren kalkulieren kann, ist eine solche Verhör-Methode kaum kontrollierbar.

Psychologische Aspekte und Risiken

Auf psychologischer Ebene kann die Simulation von Ertrinken schwerwiegende Folgen haben. Die Angstreaktion im Körper ist enorm intensiv. Zudem ist das seelische Vertrauen, das in einer BDSM-Beziehung üblich ist, schnell zerstört, wenn eine Person sich in eine unabsehbare Stresssituation versetzt fühlt. Dies unterscheidet sich fundamental von psychologischen Spielen wie dem Cockblock, bei dem Frustration und Verweigerung lustvoll inszeniert werden, ohne physischen Schaden anzurichten.

Auf körperlicher Ebene drohen neben der Gefahr des tatsächlichen Ertrinkens auch Herz-Kreislauf-Probleme, Schädigungen der Atemwege sowie eine mögliche Ohnmacht. Wenn Wasser in die Lunge eindringt, kann dies kurzfristig zu Atemstillstand oder Langzeitschäden führen.

Einvernehmlichkeit und Sicherheit

Generell gilt: Auch in BDSM-Kreisen ist absolute Freiwilligkeit das wichtigste Prinzip. Bei Waterboarding ist es jedoch extrem schwierig, sicherzustellen, dass es nicht zu permanenten Schäden kommt. Deshalb gelten strengere Richtlinien, und die meisten Communities lehnen es ab. Falls derartige Rollenspiele überhaupt infrage kommen, ist eine offene Kommunikation und ein jederzeit abbrechbares “Safe Word” von größter Bedeutung.

Abgrenzung zu anderen Praktiken

Es gibt im BDSM-Kontext durchaus Praktiken, bei denen Wasser eine Rolle spielt. Manche Menschen genießen zum Beispiel erotische Bäder oder leichtes Spiel mit warmem oder kaltem Wasser. Auch optische Reize, wie das Tragen einer Netzstrumpfhose unter der Dusche (Wetlook), spielen mit dem Element Wasser, bleiben aber auf einer ästhetischen und sicheren Ebene. Solche Praktiken haben jedoch wenig mit Waterboarding gemein, das eine gezielte Panik auslösen soll.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ist Waterboarding im BDSM legal?

Rechtlich ist dies eine Grauzone. Da es sich objektiv um eine gefährliche Körperverletzung handeln kann, ist eine wirksame Einwilligung (Consent) juristisch oft nicht möglich, insbesondere wenn Gesundheitsschäden entstehen.

Warum gilt es als "Edgeplay"?

Weil es an die absolute Grenze ("Edge") des Erträglichen und der Sicherheit geht. Ein kleiner Fehler kann tödlich enden oder schwere Traumata verursachen.

Gibt es sichere Alternativen?

Für das Gefühl von Atemkontrolle gibt es Breathplay-Varianten, die jedoch ebenfalls Risiken bergen. Sicherer sind Rollenspiele ohne physische Atembehinderung oder reine Wasserspiele ohne Ertrinkungssimulation.

Fazit

Waterboarding ist ein Begriff, der in erster Linie mit brutaler Folter assoziiert wird, und nur in sehr seltenen Fällen als extrem risikoreiche BDSM-Praktik auftaucht. Die möglichen physischen und psychischen Schäden wiegen dabei so schwer, dass von dieser Methode nahezu einstimmig abgeraten wird.

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Author: Daniel Krämer

M.A. in Digital Sociology, Lead Tester und Experte für Dating-Produkte und Trends