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Wifesharing - Was bedeutet dieser Erotik Begriff bzw Sex?

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Wifesharing?

Wifesharing beschreibt eine sexuelle Praxis, bei der ein Mann seine Partnerin bewusst mit anderen teilt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um das Einverständnis aller Beteiligten, wobei das gemeinsame Erleben und der Reiz des Tabubruchs im Vordergrund stehen. Häufig spielt zudem das Spannungsverhältnis von Eifersucht und Stolz eine Rolle, da der Ehemann bewusst miterlebt, wie seine Frau beim Sex mit anderen Männern sexuelles Vergnügen findet.

Oftmals wird Wifesharing als Variante offener Beziehungen oder Swinger-Konstellationen betrachtet. Dennoch unterscheidet es sich von anderen offenen Beziehungs- oder Partnertauschformen, denn beim Wifesharing steht ganz klar die Frau im Mittelpunkt des Geschehens. Häufig ist es gerade der sexuelle Kitzel, die eigene Partnerin mit anderen zu „teilen“ und gleichzeitig die Spannung zu spüren, im selben Raum anwesend zu sein.

Der Reiz von Wifesharing

Ein wesentlicher Reiz des Wifesharing liegt in der lustvollen Kombination aus Voyeurismus und Exhibitionismus. Für den Mann entsteht ein starkes Erregungspotenzial, wenn er seine Frau in einer sexuellen Situation mit einem anderen Mann beobachtet. Gleichzeitig genießt die Frau die Aufmerksamkeit beider Seiten und kann so eine besonders intensive Form der Lust erfahren.

Vielen Paaren, die sich für Wifesharing interessieren, geht es nicht bloß um Abenteuer, sondern auch um Kommunikation und Vertrauen. Die Partner müssen sich intensiv miteinander auseinandersetzen und Grenzen klar abstecken – ein Prozess, der in manchen Beziehungen zu einer vertieften Intimität führen kann. Gerade weil diese intime Erfahrung so intensiv sein kann, spielt Offenheit füreinander eine unersetzliche Rolle.

Eifersucht und Grenzen

Wifesharing birgt auch Herausforderungen. Eine der häufigsten Fragen, die Paare beschäftigen, lautet: Wie geht man mit Eifersucht um? Selbst wenn das Konzept im Vorfeld gemeinsam besprochen und gewünscht ist, können emotionale Reaktionen beim tatsächlichen Vollzug überraschend auftreten. Offenheit, Kommunikation und ein verlässliches “Stop“-Signal gehören daher zu den wichtigsten Grundpfeilern dieses sexuellen Abenteuers.

Darüber hinaus sollten alle Beteiligten klare Absprachen zu Safer Sex treffen. Beim Wifesharing sind häufig mehrere sexuelle Kontakte involviert, was das Risiko sexuell übertragbarer Infektionen erhöht. Regelmäßige Gesundheitschecks und das konsequente Nutzen von Schutzmitteln helfen dem Paar, ungetrübten Genuss zu erleben und unnötige Sorgen zu minimieren.

Wifesharing in sozialen und kulturellen Kontexten

Die Idee, seine Partnerin (oder seinen Partner) mit anderen zu teilen, existiert in unterschiedlichen Kulturen und Epochen, wenn auch häufig in versteckter Form. Heute wird dieses Thema immer öfter offener diskutiert – sei es in Foren, Blogs oder unter Freunden. Das Internet macht es leichter, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und in geschützteren Räumen (etwa in bestimmten Clubs oder Online-Communities) erste Erfahrungen zu sammeln.

Allerdings ist Wifesharing in der breiten Gesellschaft nach wie vor mit Vorurteilen behaftet. Nicht selten werden Menschen, die sich dafür interessieren, stigmatisiert oder als moralisch fragwürdig angesehen. Insofern erfordert es ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein, über das Thema zu sprechen oder es aktiv auszuleben.

Vorbereitung und erste Schritte

Kommunikation als Schlüssel

Das Grundprinzip, das beim Thema Wifesharing über allem steht, ist eine offene Kommunikation. Beide Partner sollten sich ehrlich austauschen, ihre Wünsche, Fantasien und Ängste teilen und klare Regeln festlegen. Dazu gehört zum Beispiel die Frage, mit wem und wie oft Treffen stattfinden, oder ob einer der beiden Partner vielleicht nur zuschauen möchte.

Rituale und Freiräume

Um Eifersucht und Unsicherheiten zu reduzieren, können Paare Rituale oder bestimmte Abläufe einführen, die allen Beteiligten Sicherheit geben. Dazu zählt beispielsweise ein bewusstes Ein- und Auschecken vor und nach dem Date. So kann man sich gegenseitig versichern, dass man immer noch auf derselben Seite steht und die Beziehung nicht in Gefahr gerät.

Emotionale Reflexion

Nach ersten Wifesharing-Erfahrungen kann eine gemeinsame Reflexion hilfreich sein, um das Erlebte zu verarbeiten. Ängste, Zweifel und neue Einsichten lassen sich im Nachhinein besser einordnen, wenn man offen darüber spricht. So stärken Paare ihre emotionale Verbundenheit, selbst wenn derartige Erfahrungen neu oder ungewohnt waren.

Fazit

Wifesharing ist ein erotisches Konzept, das auf Kommunikation, Vertrauen und ein gewisses Maß an Selbstsicherheit aufbaut. Für manche Paare bietet es eine Möglichkeit, Lust auf neue Weise zu entdecken, die Beziehung zu vertiefen und ein intensives Gefühl der Gemeinschaft zu erleben. Voraussetzung ist, dass alle Beteiligten sich respektiert fühlen und die Grenzen jedes Einzelnen gewahrt bleiben.

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