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Was bedeutet „WS“ im erotischen Kontext?

„WS“ ist ein Kürzel, das in erotischen oder BDSM-Kreisen auftauchen kann und je nach Szene mehrere Bedeutungen hat. Die beiden häufigsten sind:

  1. Wasserspiele – also das Einbeziehen von Urin (Natursekt) in sexuelle Handlungen.
  2. Weibliche Supremacy – ein BDSM-Konzept, bei dem Frauen die dominante Rolle einnehmen und Männer sich unterordnen.

Gelegentlich nutzt man „WS“ auch für andere Begriffe (z. B. in Swinger-Foren als Code für „Warm Shower“), aber in der Regel bezieht es sich auf Wasserspiele oder Weibliche Dominanz. Der Kontext klärt, was gemeint ist.


1. WS = Wasserspiele (Natursekt-Fetisch)

Definition:
Hier steht „WS“ für Wasserspiele, was in der Szene meist als Synonym für das Urin-Fetischspiel (Natursekt, Goldenshower, Urolagnie) verstanden wird. Es beschreibt die Praxis, jemanden anzupinkeln oder angepinkelt zu werden, den Urin zu spüren oder sogar zu konsumieren (weniger häufig).

Warum ist das erotisch?
Manche empfinden den warmen Strahl, das Tabu oder die Demütigung als lustvoll. Ein Teil der Faszination kommt vom Grenzübertritt: Urin galt jahrhundertelang als „unrein“ und mit Scham behaftet. Die bewusste Überschreitung dieses Tabus kann erregen. Andere mögen lediglich das körperliche Gefühl der Wärme und Nässe, oder es in eine BDSM-Dynamik einbetten (Dominanz/Unterwerfung).

Sicherheit und Hygiene:
- Gesundheitliche Aspekte: Urin ist meist keimarm, jedoch nicht hundertprozentig steril. Besteht eine Infektion, kann es Probleme geben. - Kein Mundkontakt, wenn man unsicher ist: Das Risiko von Bakterien beim Trinken oder im Mund ist größer als bei reinem Hautkontakt. - Kommunikation: Nicht jeder steht auf den Geruch oder das Gefühl. Offen klären, ob WS gewünscht ist.

Praktische Tipps:
- Vorher viel Wasser trinken, damit der Urin heller und geruchsmilder wird. - Einen Ort wählen, wo man bedenkenlos nass werden kann (Badewanne, Dusche, draußen – sofern legal). - Zwischen Ekel und Lust: Manchmal erfordert es Überwindung, also mit Respekt rangehen und sofort beenden, wenn jemand sich unwohl fühlt.


2. WS = Weibliche Supremacy (Female Supremacy)

Definition:
„Weibliche Supremacy“ bezieht sich im BDSM-Kontext auf ein Beziehungs- oder Spielmodell, in dem die Frau die dominante Rolle ausübt und der Mann sich als unterlegen betrachtet. Das kann weit über Sessions hinausgehen und im Alltag eine „Female-led Relationship“ (FLR) bilden.

Wie äußert sich das?
Die Frau gibt Anweisungen, bestimmt Regeln, bestraft bei Verstößen. Der Mann ist devot und akzeptiert ihren Willen. Oft werden Aspekte des Haushalts, Finanzkontrolle oder sexuelle Freigaben von ihr bestimmt. Es kann sehr formal sein (mit Verträgen) oder locker, je nachdem, was beide vereinbaren. Man nennt es auch „FemDom“ (weibliche Dominanz).

Warum Supremacy?
Einige Paare leben das als Glaubenssatz: Die weibliche Energie sei natürlicherweise überlegen, spirituell oder moralisch höherstehend. Andere sehen es als kink, ein Rollenspiel, das Lust auf klare Hierarchie macht. In erotischen Kontexten kann es um SM-Praktiken gehen (Spanking, CBT, Fußverehrung, etc.), bei denen die Frau herrscht.

Einvernehmlichkeit und Respekt:
Wie bei allem BDSM braucht es klare Absprachen und Freiwilligkeit. „Supremacy“ heißt nicht Realunterdrückung. Es ist einvernehmlich vereinbart, dass die Frau entscheidet. Der Mann kann aussteigen, wenn er seine Grenzen erreicht. Ein Safeword ist ratsam.


Weitere mögliche Bedeutungen von „WS“

„Warm Shower“ oder „Wet Session“
Manchmal in Swinger-Foren benutzt, um allgemeine Wasserspiele zu bezeichnen (kann unspezifisch sein, auch Badewannen-Sex oder Schaumbad). Das ist jedoch nicht sehr standardisiert.

„Weiblicher Switch“ (seltener)
Irgendwo könnte WS bedeuten, eine Frau wechselt zwischen Dom- und Sub-Rolle. Aber das Kürzel ist nicht etabliert.


Fazit

„WS“ ist ein Kürzel mit mindestens zwei Hauptbedeutungen im erotischen Umfeld: Wasserspiele (Natursekt-Fetisch) und Weibliche Supremacy (Female Domination). Beide haben in der BDSM- und Fetischszene eine gewisse Verbreitung. Wasserspiele bezeichnen dabei das Spiel mit Urin – von Golden Showers bis hin zu intensiveren Praktiken. Weibliche Supremacy verweist auf ein Machtgefälle, bei dem die Frau in einer Beziehung oder Session die überlegene Rolle übernimmt.

Wie immer ist Kontext entscheidend: Ein Forum, das über Fetisch-Sex spricht, meint mit „WS“ meist Natursekt. Eine BDSM-Gruppe, die über dominierende Frauen redet, kann „WS“ als Kürzel für weibliche Herrschaft nutzen. Wenn Unklarheit besteht, sollte man nachfragen, um Missverständnisse zu vermeiden. Sowohl Wasserspiele als auch Female Supremacy bedürfen guter Kommunikation, Einvernehmlichkeit und Respekt der individuellen Grenzen, damit alle Beteiligten ihre Lust sicher und erfüllend erleben können.

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