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Coregasm - beim Sport zum Höhepunkt kommen

Frauen müssen keinen Sex haben, um zum Orgasmus zu kommen. Weder mit einem Partner, einem Sextoy, noch mit ihrer Hand. Die richtigen Sportübungen können ebenfalls einen Orgasmus auslösen, den sogenannten Coregasm. Ein Grund mehr für jede Frau, wieder einmal Sport zu treiben.

Zwei Frauen in Fitnesskleidung unterhalten sich

Coregasm - was ist das?

Das Wort Coregasm ist eine Zusammensetzung aus dem englischen "Core" = Körpermitte und "Orgasm" = Orgasmus. Damit ist schon gut beschrieben, worum es geht: Sportübungen, die die Körpermitte trainieren, lösen bei Frauen manchmal einen Höhepunkt aus. Das können Beckenbodenübungen und Bauchmuskeltraining sein, aber auch Yoga, Gewichtheben oder sogar Joggen.

Wie beim sexuell stimulierten Orgasmus fühlt es sich an, als würde die Vagina sich in Wellen zusammenziehen. Diese Wellen breiten sich aus wie eine innere Massage. Sie rollen vom Bauchraum nach unten über den Körper, die Beine hinab. Frauen, die das einmal erlebt haben, wollen mehr davon. Immer wieder.

Was passiert beim Coregasm?

Die oben genannten Sportarten haben eins gemeinsam: Bein- und Bauchmuskeln werden gleichzeitig beansprucht. So wird ein innerer Druck aufgebaut, der unter Umständen bis zur Klitoris spürbar ist. Eine weitere Ursache kann die bessere Durchblutung des Körpers beim Sport sein. Dadurch wird das vegetative Nervensystem stimuliert. Dies kann, wenn Du eine Frau bist, ebenfalls einen Coregasm auslösen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die eigene Belastungsgrenze. Kurz bevor Du diese erreichst, beginnen Deine Muskeln vor Erschöpfung zu zittern. Ein bisschen Training reicht also nicht. Doch wenn es Dich einmal gepackt hat, willst Du sowieso mehr. Denn beim Sport werden auch Endorphine, die sogenannten Glückshormone, freigesetzt. Diesen körpereigenen Drogen-Rausch können Männer und Frauen erleben.

Trotzdem unterscheidet sich der durch Sport ausgelöste Höhepunkt vom sexuellen Orgasmus. Sex ist oft spontan. Es sind Emotionen im Spiel, wie Liebe, Zärtlichkeit, Lust oder Erinnerungen. Ein Coregasm ist das Ergebnis langfristiger, disziplinierter Körperarbeit.

Frau bei einer Pause im Sportstudio

Ich will auch einen Coregasm!

In den USA gibt es bereits spezielle Fitnesskurse, deren Ziel die Erreichung des Coregasm ist. So wird Sport zu einem neuen Fetisch. Aber wenn Du weißt, worauf es ankommt, kannst Du auch allein darauf hinarbeiten. Wichtig sind folgende Punkte:

- Nichts erzwingen! Der Coregasm kommt nicht, wenn Du ihn gern hättest, sondern wann er will.

- Aufwärmen. Am besten eignet sich dafür ein leichtes Cardio am Crosstrainer oder eine Runde Joggen. Schon 30 Minuten reichen, um Endorphine freizusetzen.

- Die Körpermitte trainieren. Gut definierte Bauchmuskeln sind die beste Voraussetzung für einen Coregasm. Fies, aber wirkungsvoll, sind Crunches, auf Deutsch: Bauchpressen. Sie sind schonender zu Deiner Wirbelsäule als Sit-ups.

- Steigere Dich. Immer bis kurz VOR die eigene Grenze trainieren. Dadurch provozierst Du das beschriebene Muskelzittern. Wenn Du bei Crunches nur noch müde lächelst, probiere es mal mit dem Käfer. Das sind schräge Crunches, bei denen der rechte Ellenbogen das linke Knie berührt und danach der linke Ellenbogen das rechte Knie.


Wir empfehlen Dir, unter fachkundiger Anleitung zu trainieren. Im Fitness-Studio Deines Vertrauens wird man Dir gern behilflich sein, Deine Körpermitte mit dem Ziel Coregasm zu trainieren.

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Bildnachweise
1. Bild © ronnarong/fotolia.com
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