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Unter dem Begriff „Suspension“ versteht man in erotischen und BDSM-Kontexten eine Praxis, bei der eine Person mithilfe von Seilen, Haken oder speziellen Vorrichtungen teilweise oder vollständig vom Boden gehoben wird. Dabei steht nicht nur das körperliche Empfinden im Vordergrund, sondern auch das mentale Erlebnis. Die Idee, den Körper zu suspendieren, ist nicht neu und wurde in der BDSM-Szene abgewandelt und in sexuelle Spielarten eingebettet. Dabei geht es nicht nur um Schmerz, sondern auch um Hingabe und Intimität.
Es existieren unterschiedliche Techniken von Suspension. Einige bevorzugen das „Partial Suspension“, bei der nur einzelne Körperteile hochgezogen werden. Andere praktizieren die „Full Suspension“, bei der der Körper komplett schwebt. Häufig kommen dabei Seile zum Einsatz (Rope Bondage), doch manche greifen auch auf speziell angefertigte Gurte zurück. Anders als bei Fetischen wie dem Jeanssitting, bei dem Kleidung im Fokus steht, geht es hier um eine direkte körperliche Erfahrung, die oft mit anderen intensiven Praktiken wie dem Figging kombiniert wird.
Wie bei allen BDSM-Praktiken ist ein hohes Maß an Sicherheit unerlässlich. Suspensionen sollten nur mit sorgfältiger Planung und unter erfahrener Anleitung durchgeführt werden. Geeignetes Material, das für das Körpergewicht ausgelegt ist, und ein deutliches Safeword sind unverzichtbar. Menschen mit gesundheitlichen Problemen, wie Rückenleiden oder der Neigung zu präorgastische Kopfschmerzen, sollten sich vorab unbedingt ärztlich beraten lassen, da die körperliche Belastung intensiv sein kann.
Für viele Menschen ist der Vertrauensaspekt einer der Hauptgründe, warum Suspension sie fasziniert. Die Hingabe an den Partner, der sich um die Seile und den Halt kümmert, schafft ein intensives Gemeinschaftsgefühl. Diese Art der Verbundenheit ist in allen Beziehungsformen entscheidend, egal ob in einer konventionellen Partnerschaft oder in einer Konstellation mit einer Sugargranny. Manche berichten von einem euphorischen Glücksgefühl, das an eine Trance erinnert und zu einem tiefen Verbundenheitsgefühl führt.
Wer noch nie an einer Suspension teilgenommen hat, sollte langsam beginnen. Es empfiehlt sich, einfache Bondage-Grundlagen zu erlernen. Anschließend können erste Experimente mit partiellen Aufhängungen folgen. Offenes Sprechen über Gefühle, körperliche Reaktionen und mögliche Unsicherheiten ist unverzichtbar. Es ist eine körperlich anspruchsvolle Praktik, die im Gegensatz zu weniger invasiven Spielarten wie dem Ballooning den gesamten Körper beansprucht. Jede Person hat eigene Grenzen, die es zu respektieren gilt.
Was ist Suspension im BDSM-Kontext?
Suspension ist eine BDSM-Praktik, bei der eine Person mithilfe von Seilen, Haken oder Gurten teilweise oder vollständig vom Boden abgehoben und in der Schwebe gehalten wird. Es geht dabei um Hingabe, Vertrauen und eine intensive Körpererfahrung.
Ist Suspension gefährlich?
Ja, Suspension kann bei unsachgemäßer Ausführung gefährlich sein. Sie erfordert viel Erfahrung, geeignetes Material, sorgfältige Planung und eine klare Kommunikation (z. B. durch ein Safeword). Anfänger sollten sie nur unter erfahrener Anleitung praktizieren.
Was ist der psychologische Reiz an Suspension?
Der Reiz liegt im tiefen Vertrauen, das man dem Partner entgegenbringen muss, dem Gefühl der Schwerelosigkeit und der totalen Hingabe. Viele beschreiben die Erfahrung als meditativ oder tranceähnlich, was zu einem intensiven Verbundenheitsgefühl führen kann.
Suspension ist eine faszinierende und zugleich anspruchsvolle BDSM-Praktik, in der sich körperliche und emotionale Intensität auf besondere Weise verbinden. Aufgrund ihrer rituellen Elemente und der erforderlichen Achtsamkeit kann sie für viele zu einem tiefgehenden Erlebnis werden. Wer sich für solche Formen der Erotik interessiert, sollte behutsam und wissbegierig an das Thema herangehen, immer in enger Rücksprache mit dem Partner.
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![]() | Author: Daniel Krämer M.A. in Digital Sociology, Lead Tester und Experte für Dating-Produkte und Trends |